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ZBT GmbH

Workshop-Rückblick: Bipolarplatten für den Markthochlauf der Brennstoffzelle

Hersteller graphitischer Bipolarplatten müssen in nächster Zeit massiv in Fertigungskapazitäten investieren. Gleichzeitig sind die Anforderungen an die Bipolarplatte je nach Anwender sehr unterschiedlich. Beim VDMA-Workshop im ZBT wurden Kostenstrukturen und technische Zielkennwerte diskutiert.

Rund 50 Teilnehmende tauschten sich im ZBT zu Fragen rund um den Hochlauf der Bipolarplattenproduktion aus.

Die Ergebnisse der Gruppenarbeit lieferten jede Menge Gesprächsstoff.

Beim jüngsten Workshop „Kostenstrukturen und technische Zielkennwerte von graphitischen Bipolarplatten“ der VDMA-AG Brennstoffzellen im ZBT - Zentrum für Brennstoffzellen­Technik in Duisburg tauschten sich rund 50 Teilnehmende aus verschiedenen Industrien über aktuelle und künftige Herausforderungen aus: Für den bevorstehenden Markthochlauf der Brennstoffzelle müssen Hersteller von graphitischen Bipolarplatten erheblich in Fertigungs­kapazitäten investieren. Doch gleichzeitig sind die Anforderungen an die Bipolarplatte je nach Anwender sehr unterschiedlich und die zugehörigen Testmethoden nicht alle standardisiert.

Dr. Marco Grundler, Gruppenleiter Compound Technology beim ZBT, führte in die Veranstaltung des Innovationsclusters „GO-Start BZ“ ein. Er sprach über DOE-Targets für graphitische Bipolarplatten und Materialien sowie innovative Herstellungs- und Messmethoden.

Referenten aus den Firmen Proton Motor, Freudenberg e-Power Systems, Eisenhuth, Schunk Kohlenstofftechnik, ENSINGER, SGL CARBON, Matthews Engineering & Saueressig Group und IAG Industrie Automatisierungs­gesellschaft setzten mit Kurzvorträgen Impulse für intensive Diskussionen und guten Austausch. In Kleingruppen setzten sich die Teilnehmenden mit wichtigen Detailfragen auseinander und stellten ihre Ergebnisse im Plenum vor.

Teilnehmer:innen und Referent:innen knüpften wertvolle Kontakte, nahmen viele neue Informationen und Anregungen mit und ließen den Tag in gemütlicher Runde im lebhaften Duisburger Innenhafen ausklingen.

Der Workshop wurde im Rahmen des öffentlich geförderten Projekts „GO-Start BZ“ der AG Brennstoffzellen durchgeführt. Dieses Projekt wird im Rahmen des Nationalen Innovations­programms Wasserstoff- und Brennstoffzellen­technologie Phase 2 (NIP II) durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Der nächste Workshop dieser Reihe ist bereits in Planung.

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